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Warum wir oft nicht tun, was wir für richtig halten

Der beschwerliche Weg vom Wissen zum Handeln

| von
Abholzung un Brandrodung des Amazonas-Regenwaldes, 2016.
Heute scheint es häufig, als steuerten wir sehenden Auges in die Katastrophe. Woran liegt das? Und warum tun wir oft nicht, was wir eigentlich für richtig halten? Was haben die Anderen damit zu tun? Ein Blick auf die Diskrepanz zwischen Absicht und Tun, die damit verbundenen Hemmnisse für den Einzelnen, Gruppen und ganze Staaten – und mögliche Auswege.

Im Infor­ma­ti­ons­zeit­al­ter wis­sen wir mehr denn je über den Kli­ma­wan­del und erle­ben ihn mitt­ler­wei­le auch in unse­ren Brei­ten haut­nah. Mehr als 99 Pro­zent der Wis­sen­schaft­ler bestä­ti­gen eine rasan­te und dra­ma­ti­sche Ent­wick­lung der kli­ma­ti­schen Ver­hält­nis­se, die nur noch durch rasches und grund­le­gen­des Ein­grei­fen abzu­mil­dern ist. Seit min­des­ten 40 Jah­ren wer­den die Zeit­fens­ter, inner­halb derer wir­kungs­vol­le Ände­run­gen noch mög­lich sind, immer klei­ner. Die Ver­su­che, das Wis­sen in die Tat umzu­set­zen, sind von Hemm­nis­sen beglei­tet, die eine Dis­kre­panz zwi­schen Absicht und Tun erzeu­gen; sowohl für den Ein­zel­nen als auch für Grup­pen und Kol­lek­ti­ve.

Kli­ma­wan­del­leug­nung bzw. ‑zwei­fel­um­ge­hen das Dis­kre­panz­pro­blem, indem man beim Wis­sen ste­hen­bleibt und bereits sei­ne Gül­tig­keit bezwei­felt oder leug­net. Groß­zü­gig durch Kon­zer­ne – vor allem der fos­si­len Ener­gie­bran­che – finan­zier­te Thinktanks, plat­zie­ren kli­ma­skep­ti­sche Posi­tio­nen in der Öffent­lich­keit. Grup­pen (z.B. EIKE) und Par­tei­en (z.B. AfD) sor­gen eben­falls für Fehl­in­for­ma­tio­nen zum Kli­ma­wan­del. Obwohl die­se Posi­tio­nen aus natur­wis­sen­schaft­li­cher Sicht in aller Regel nicht halt­bar sind, wer­den sie in der jour­na­lis­ti­schen Bericht­erstat­tung zum Kli­ma­wan­del oft neben wis­sen­schaft­lich abge­si­cher­te Befun­de gestellt, um so den Vor­wurf von Mei­nungs­ma­che zu ver­hin­dern.

Der Blick auf uns selbst: Individualpsychologische Erklärungen und Mechanismen

Die im Fol­gen­den beschrie­be­nen Dis­po­si­tio­nen wur­den evo­lu­tio­när ent­wi­ckelt, weil sie einen Über­le­bens­vor­teil boten. Für die kom­ple­xen Pro­ble­me unse­rer heu­ti­gen Zivi­li­sa­ti­on sind sie aber oft­mals kei­ne Hil­fe, ganz im Gegen­teil.

Wir sind aber die­sen aus dem Unter­be­wusst­sein auf­tau­chen­den Wün­schen und Bedürf­nis­sen nicht hilf­los aus­ge­lie­fert, wenn wir um sie wis­sen und unser bewuss­tes Kon­troll­sys­tem (Neo­cor­tex) benut­zen. Rich­ten wir also zunächst den Blick auf uns selbst.

Verleugnen und Verdrängen

Wir haben ein star­kes Bedürf­nis, unse­re Über­zeu­gun­gen und unser Han­deln in Ein­klang zu brin­gen (Kon­sis­tenz­be­dürf­nis), um unse­re psy­chi­sche Sta­bi­li­tät zu wah­ren. Wenn wir etwas tun, was wir eigent­lich nicht für rich­tig hal­ten (kogni­ti­ve Dis­so­nanz), emp­fin­den wir ein Unbe­ha­gen und damit das drin­gen­de Bedürf­nis, die­sen Wider­spruch zu besei­ti­gen oder wenigs­tens zu redu­zie­ren. Dazu pas­sen wir ent­we­der unse­re Ein­stel­lung dem Ver­hal­ten an oder ändern das Ver­hal­ten, sodass es zur Ein­stel­lung passt.

Die­se die Kon­sis­tenz wah­ren­de Ver­drän­gungs­leis­tung ver­hin­dert ein Ent­schei­dun­gen läh­men­des Ver­har­ren zwi­schen zwei Mög­lich­kei­ten. In der Regel wird eine Recht­fer­ti­gung des gezeig­ten Ver­hal­tens nach­ge­lie­fert.

Hier­zu ein Bei­spiel: Der mas­sen­haf­te Fleisch­ver­zehr und die damit ver­bun­de­ne gro­ße Nach­fra­ge kann nur durch Mas­sen­tier­hal­tung erfüllt wer­den. Die­se führt erwie­se­ner­ma­ßen zu einer erheb­li­chen Beschleu­ni­gung des Kli­ma­wan­dels auf ver­schie­de­nen Ebe­nen: durch das Abhol­zen von Regen­wald, mas­si­ve Res­sour­cen­ver­schwen­dung und erhöh­te Methan­emis­sio­nen usw. Hin­zu­kommt noch das unend­li­che Tier­leid in der Mas­sen­hal­tung. All dies wis­sen wir und die­ses Wis­sen steht unse­rem Han­deln ent­ge­gen. Die Ver­drän­gung die­ser Dis­kre­panz erfolgt mit Hil­fe sozio­kul­tu­rel­ler und sozi­al­psy­cho­lo­gi­scher Mit­tel. Falls die inne­re Über­zeu­gung stär­ker ist als die Ver­drän­gung, wird man auf den Ver­zehr von Fleisch ver­zich­ten.

Ver­zich­tet man nicht, kommt es zu Recht­fer­ti­gungs­ver­su­chen („nor­mal, natür­lich, not­wen­dig…“). Die „Ver­drän­ger“ schre­cken auch vor Dif­fa­mie­run­gen der Befür­wor­ter des Ver­zichts nicht zurück. Dies ist auch in der Aus­ein­an­der­set­zung um den Kli­ma­wan­del zu beob­ach­ten, wie zum Bei­spiel der Umgang eini­ger Poli­ti­ker und Kom­men­ta­to­ren mit Gre­ta Thun­berg zeigt („Popu­lis­tin“, „kran­kes Mäd­chen“, „Puber­täts­en­de“…). Man kann die­ses Vor­ge­hen als einen Ver­such der kogni­ti­ven Dis­so­nanz­re­duk­ti­on durch Abwer­tung der Infor­ma­ti­ons­quel­le bezeich­nen. Die­se hef­ti­gen Reak­tio­nen zei­gen gleich­zei­tig, dass Kli­ma­leug­ner und ‑bezweif­ler sich mitt­ler­wei­le stark bedroht füh­len. Sonst müss­ten sie nicht der­art niveau­lo­se Rück­zugs­ge­fech­te füh­ren.

„Warum eigentlich etwas tun?“ – Unsere Anpassungsfähigkeit macht uns blind

98 Pro­zent unse­res täg­li­chen Lebens funk­tio­nie­ren wie gehabt: Die Bus­se fah­ren, die Flie­ger flie­gen, die Blät­ter sind erst grün, fal­len dann ab und bald ist wie­der Weih­nach­ten… Die auch für uns immer deut­li­cher zu spür­bar wer­den­den Kli­ma­wan­del­fol­gen wer­den her­un­ter­ge­spielt und die mas­si­ven Umwelt­schä­den in fer­nen Regio­nen gesche­hen eben anders­wo und weit weg (Raum­fal­le). Außer­dem lie­gen even­tu­ell nega­ti­ve Kon­se­quen­zen des eige­nen jet­zi­gen Han­delns in der Zukunft (Zeit­fal­le).

Unse­re evo­lu­tio­när erwor­be­ne, frü­her ein­mal über­le­bens­wich­ti­ge Anpas­sungs­fä­hig­keit an die sich ändern­den Umge­bun­gen und Umwel­ten führt dazu, dass wir klei­ne Ver­än­de­run­gen nicht bemer­ken. Das Arten­ster­ben bei­spiels­wei­se – auch in Deutsch­land gibt immer weni­ger Insek­ten und Vögel – ist für kaum jeman­den wirk­lich per­sön­lich spür­bar, weil die eige­nen Maß­stä­be sich ändern (soge­nann­te shif­ting base­lines). Das gilt im Übri­gen auch für gesell­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen, in denen sich in klei­nen Schrit­ten die Gren­zen des Sag­ba­ren ver­schie­ben.

Ohnmacht und Angst

Ein wei­te­res wich­ti­ges Hemm­nis für kli­ma­freund­li­ches Han­deln ist die Erfah­rung, dass unse­re per­sön­li­che Wir­kung nur gering ist und uns gleich­zei­tig gro­ße Ver­ant­wor­tung zuge­schrie­ben wird. Dabei ent­steht auch ange­sichts vie­ler Infor­ma­tio­nen und gro­ßer Kom­ple­xi­tät bei vie­len ein hand­lungs­läh­men­des Ohn­machts­ge­fühl und die Illu­si­on „Ich mache kei­nen Unter­schied.“ Dabei kann jede*r Ein­zel­ne sei­nen Bei­trag leis­ten – meist ohne zusätz­li­che Kos­ten: Weni­ger Fleisch und Tier­pro­duk­te kon­su­mie­ren, auf Flü­ge ver­zich­ten, Öko­strom bezie­hen, auf Kurz­stre­cken radeln und lau­fen statt Auto fah­ren usw. – und dadurch als mut­ma­chen­des Vor­bild wir­ken.

In den letz­ten Jah­ren ist zu dem Gefühl der Ohn­macht ein ernst­zu­neh­men­des Phä­no­men hin­zu­ge­kom­men und wird wis­sen­schaft­lich unter­sucht: soge­nann­te Kli­ma­angst, die läh­men­de Sor­ge vor den mas­si­ven Fol­gen des Kli­ma­wan­dels auf das eige­ne Leben und die gesam­te mensch­li­che Zivi­li­sa­ti­on. Beson­ders häu­fig sind Jugend­li­che betrof­fen.

Angst ist eine natür­li­che Reak­ti­on auf eine mög­li­che Bedro­hung und damit nicht not­wen­dig patho­lo­gisch. Wie aber die­se Angst bewäl­ti­gen? Ent­schei­dend dabei sei „die Erkennt­nis, dass die Bekämp­fung der Kli­ma­angst und die Bekämp­fung der Kli­ma­kri­se eng mit­ein­an­der ver­bun­den sind“, so Dr. Patrick Ken­ne­dy-Wil­liams, kli­ni­scher Psy­cho­lo­ge der Uni­ver­si­tät Oxford, gegen­über dem Guar­di­an und betont als posi­ti­ve Ein­sicht der Unter­su­chun­gen, dass das „Heil­mit­tel gegen Kli­ma­angst das­sel­be ist wie das Heil­mit­tel gegen Kli­ma­wan­del – aktiv wer­den und etwas zu tun, das hilft.“ Ande­re Unter­su­chun­gen zei­gen, dass es zusätz­lich hilf­reich sei, statt stän­di­ger Kata­stro­phen­mel­dun­gen bevor­zugt von den posi­ti­ven Fol­gen von Kli­ma­schutz-Pro­jek­ten zu berich­ten. Angst kann somit in Akti­vi­tät und sogar in Wut umschla­gen und ein­zel­ne Akti­vis­ten beson­ders antrei­ben. Doch die Wirk­sam­keit des Ein­zel­nen kann nur durch gemein­sa­mes Han­deln an not­wen­di­ger Stär­ke gewin­nen. Damit kom­men die Ande­ren ins Spiel.

Der Blick auf die Anderen: Sozialpsychologische Erklärungen – Anerkennung, Gruppe und Wir-Gefühl

Wir seh­nen uns nach Aner­ken­nung und ori­en­tie­ren uns in unse­rem Ver­hal­ten in unge­wohn­ten Situa­tio­nen auto­ma­tisch und bevor­zugt dar­an, wie sich die Ande­ren ver­hal­ten, aus dem Bedürf­nis her­aus, gese­hen und sozi­al aner­kannt zu wer­den. Oft kommt es dabei vor, dass man in einer Grup­pe oder Gesell­schaft mit sei­ner Auf­fas­sung oder Hand­lung plötz­lich ein Ein­zel­fall ist, der das Übli­che stört (weil man kein Fleisch isst, nicht mit dem Flug­zeug ver­reist …). Dabei ent­steht dann der Impuls sich wider bes­se­res Wis­sen anzu­pas­sen und viel­leicht han­delt man aus die­sem Drang her­aus sogar gegen die eige­nen Über­zeu­gun­gen.

Sobald aber zwei oder drei Per­so­nen „auf mei­ner Sei­te“ sind, sinkt schlag­ar­tig das Unbe­ha­gen, also ein Teil der sozia­len Kos­ten des Ver­sto­ßes gegen die Kon­ven­tio­nen. Unter­su­chun­gen bestä­ti­gen, dass Min­der­hei­ten einen Ein­fluss auf die Mehr­heits­mei­nung bis hin zur Ände­rung die­ser haben kön­nen. Laut einer expe­ri­men­tel­len Stu­die von For­schern der Uni­ver­si­ty of Penn­syl­va­nia liegt die „kri­ti­sche Mas­se“ bei etwa 25 Pro­zent: Wenn also etwa ein Vier­tel der Men­schen in einer Grup­pe oder Gesell­schaft eine bestimm­te Mei­nung ver­tritt, neigt die Mehr­heit zur Über­nah­me die­ser Min­der­heits­mei­nung: Es kommt zu einem Wand­lungs­pro­zess.

Aus die­ser Situa­ti­on kann sich dann eine Grup­pe bil­den, die das „Wir-Gefühl“ befrie­di­gend und mit einer Ziel­vor­stel­lung aus­ge­stat­tet, in der Lage ist, mehr zu bewir­ken als jedes Mit­glied der Grup­pe für sich. Eine Grup­pe traut sich mehr zu als der Ein­zel­ne, weil die Last der Ver­ant­wor­tung für Hand­lun­gen der Grup­pe auf vie­le Schul­tern ver­teilt wird (Ver­ant­wor­tungs­dif­fu­si­on).

Wenn einer etwas tut, kann er zum Vor­bild wer­den. So wird die Grup­pen­bil­dung oft von Ein­zel­per­so­nen, wie Gre­ta Thun­berg, aus­ge­löst. Erst die Grup­pe hat die Wir­kungs­macht, auf die Durch­set­zung gemein­sa­mer Anlie­gen erfolg­reich hin­zu­wir­ken – ein Bei­spiel ist die Bewe­gung „Fri­days for Future“.

Die Gesellschaft im Blick – Das Dilemma der großen Zahl

„Die Kli­ma­kri­se ist kein Umwelt‑, son­dern ein Gesell­schafts­pro­blem“, so die Trans­for­ma­ti­ons­for­sche­rin Maja Göpel. Wenn die Über­schau­bar­keit der Grup­pe oder Gemein­schaft, die die sozia­le Kon­trol­le unter­ein­an­der und den Zusam­men­halt und die Ein­hel­lig­keit sichert, durch stei­gen­de Mit­glie­der­zahl all­mäh­lich ver­lo­ren­geht geht, wenn also die Teil­neh­mer zuneh­mend iso­liert von­ein­an­der agie­ren, steigt beim Indi­vi­du­um die Unsi­cher­heit über das Ver­hal­ten der ande­ren. Es ent­ste­hen unter ande­rem Pro­ble­me bei der Durch­set­zung all­ge­mei­ner Regel­be­fol­gung. Dies wirkt sich ins­be­son­de­re bei der Nut­zung von Gemein­gü­tern wie auch ihrer Erhal­tung aus.

Ein Bei­spiel: Beim Fisch­fang steigt der Gewinn für den ein­zel­nen Fischer mit der Anzahl der gefan­ge­nen Fische. Doch wenn alle ihren Gewinn maxi­mie­ren, kann sich der Bestand nach einer gewis­sen Zeit nicht mehr rege­ne­rie­ren und jeder Fischer hat den Scha­den (Über­fi­schung). Gebo­ten ist also der Schutz des Fisch­be­stan­des. Wenn jeder sicher sein kann, dass die ande­ren, Ein­schrän­kun­gen in Kauf neh­mend, sich an das Gebo­te­ne hal­ten, wird auch er ent­spre­chend han­deln, womit er sich oben­drein im Ein­klang mit sei­ner Gerech­tig­keits­dis­po­si­ti­on befin­det.

An ambi­tio­nier­ten Ver­ein­ba­run­gen der ver­schie­de­nen Kli­ma­schutz­ab­kom­men man­gelt es nicht. Ein ein­zel­ner Staat oder meh­re­re Staa­ten kön­nen bei ent­spre­chen­dem poli­ti­schem Wil­len mit­tels ihrer Instru­men­te das Kli­ma sehr wohl schüt­zen. Aber wer garan­tiert auf der inter­na­tio­na­len Ebe­ne, dass ande­re Staa­ten eben­so han­deln?

In allen obi­gen Fäl­len wären bewähr­te Aus­we­ge aus dem Dilem­ma Ver­trau­ens­bil­dung, Regeln, Kon­trol­le und Sank­tio­nen. Sinn­vol­le Ver­bo­te fin­den bei gro­ßen Tei­len der Bürger*innen hohe Akzep­tanz, man den­ke nur an Rauch­ver­bot in Räu­men oder Sicher­heits­gur­te.

Nicht resignieren!

Oft wird resi­gniert: „Was hilft mein erspar­tes CO₂ ange­sichts des CO₂-Aus­sto­ßes der Ande­ren?“ Das gilt für das Indi­vi­du­um wie für den Staat. Sol­len wir also war­ten und ver­schmut­zen, bis die ande­ren so weit sind? Nein! Man soll­te die Strahl­kraft eines erfolg­rei­chen Umwelt­ver­hal­tens auf die ande­ren Indi­vi­du­en bzw. Grup­pen bzw. Staa­ten nicht unter­schät­zen und eher dar­an den­ken, wel­ches Signal wir sen­den, wenn wir es hier nicht schaf­fen.

Im Übri­gen gilt: Mora­li­sche Pflich­ten wer­den nicht dadurch auf­ge­ho­ben, dass ande­re sich nicht an sie hal­ten.

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